Stromausfall & Unwetter

In Folge einer stärkeren Unwetterzelle kam es im Ortsgebiet Jockgrim zu einem Stromausfall sowie weiteren Einsatzmeldungen im VG-Gebiet. Die erste Alarmierung erfolgte kurz nach dem Stromausfall aufgrund eines Baums, der in eine Stromleitung gefallen war.

Die Pfalzwerke wurden bereits durch die Leitstelle informiert. Die Ursache für den Stromausfall im Ortsgebiet Jockgrim lag jedoch im Bereich einer 20 kV Leitung, die durch das Unwetter beschädigt wurde.

Nach dem Abarbeiten der ersten Einsatzstelle gingen zwei weitere Notrufe bei der Leitstelle, in Jockgrim und Rheinzabern meldete jeweils ein Gebäudeeigentümer das Wasser in das Gebäude eingedrungen sei. Eine Erkundung durch unseren ELW bzw. die Feuerwehr Rheinzabern ergab jedoch das kein Eingreifen durch die Feuerwehr notwendig sei.

Parallel wurde aufgrund des anhaltenden Stromausfalls in Jockgrim der Alarm- und Einsatzplan Stromausfall ausgelöst und unsere beiden Mehrzweckfahrzeuge an die Seniorenheime verlegt, um dort Anlaufstellen für mögliche Hilfeersuchen einzurichten. Kurz nach 20:00 Uhr konnten die Pfalzwerke die Störung beheben und die Stromversorgung wieder herstellen. Nachdem die Stromversorgung lange genug stabil war, wurden die Notfallhilfsstellen wieder aufgelöst. Da wir von einem erneuten Auftreten der Unwetterfront ausgingen, blieben das Feuerwehrgerätehaus sowie die Feuerwehreinsatzzentrale in Jockgrim noch einige Zeit mit einem kleinen Kräftekontingent besetzt.

Gebäudevollbrand

Ausgedehnter Scheunenbrand in Hatzenbühl

Gegen 17:40 Uhr ist in Hatzenbühl ein Brand im hinteren Bereich der Luitpoldstraße ausgebrochen. Die Feuerwehren der VG Jockgrim und weitere Einheiten des Landkreises konnten den Schaden zunächst auf das vorgefundene Maß begrenzen, es kam zu keiner weiteren Brandausbreitung. In der Hochphase waren rund 200 Feuerwehrleute im Einsatz. Gegen 21:00 Uhr sind noch letzte Nachlöscharbeiten durchzuführen, die laut jetzigen Stand bis tief in die Nacht hinein andauern werden. Die Einheiten des THWs, des Deutschen Roten Kreuzes, der Malteser und der DLRG waren ebenfalls vor Ort, ebenso der Gerätewagen Atemschutz des Landkreises Südliche Weinstraße. Die Drohneneinheit und der überwiegende Teil des Katastrophenschutz-Zug des Landkreises Germersheim waren zur Unterstützung der Einheiten vor Ort.

Aufgrund des beherzten und koordinierten Eingreifen der Kräfte der Feuerwehren Hatzenbühl und der weiteren Einheiten der VG Jockgrim konnte das Schadensmaß begrenzt werden und die anliegenden Wohnhäuser vor dem Feuer geschützt werden. Bürgermeister Karl Dieter Wünstel, Landrat Fritz Brechtel und der erste Kreisbeigeordnete Christoph Buttweiler waren vor Ort und konnten sich ein Bild der Lage verschaffen. Sie danken allen Einsatzkräften für ihren immens wichtigen Einsatz, sowie für ihre Leistungsbereitschaft bei diesem heißen Wetter. Wehrleiter und Einsatzleiter Alexander Scharf und der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Mike Schönlaub sind stolz auf die Einsatzkräfte. Es hat sich wieder gezeigt, dass die Zahnräder greifen und alle Hilfsorganisationen gut miteinander arbeiten; immer im Fokus: Der bestmögliche Schutz der Bevölkerung.

Gebäudebrand

Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Jockgrim und Hatzenbühl sowie die Feuerwehr Wörth zu einem Brand in einem Verbrauchermarkt alarmiert.
Bereits nach der Lageerkundung wurde das Feuer, welches in einem Personalraum ausgebrochen war, bestätigt. Daher wurde außerdem die Sanitätsbereitschaft Feuerwehr des DRK OV Jockgrim als Unterstützung für den Rettungsdienst angefordert.
Durch das vorbildliche Handeln der Marktleitung war der Markt aber bereits evakuiert worden und auch die Tür zum Brandraum geschlossen worden, wodurch sich Feuer und Rauch nicht weiter in den Markt ausbreiten konnten.
Durch das frühzeitige Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der Brand außerdem bereits innerhalb von 20 Minuten nach Alarmierung weitgehend abgelöscht und der Schaden im Brandraum auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt weden. Anschließend wurden intensive Nachkontrollen, Nachlöscharbeiten sowie Belüftungsmaßnahmen, unter anderem mit unserem Großlüfter, durchgeführt.
Die Feuerwehr Wörth wurde bereits nach knapp einer Stunde aus dem Einsatz entlassen. Der Einsatz als solchen konnte nach etwa 2 1/2 Stunden beendet werden.
Es kamen darüber hinaus keine Personen zu Schaden. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte aus Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Wir bedanken uns auch nochmal bei der Marktleitung für das schnelle Eingreifen und das frühe Absetzen des Notrufs, wodurch Personen- sowie größere Sachschäden vermieden werden konnten.

Wetterwarnungen

Wetterwarnungen für den Landkreis Germersheim
  • FROST
    Gültig: 17.01. 18:00 - 18.01. 11:00
    Quelle: Deutscher Wetterdienst
  • GLÄTTE
    Gültig: 17.01. 18:00 - 18.01. 10:00
    Quelle: Deutscher Wetterdienst

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