Brandnachschau

Nach dem kurzen Gewitter wurden wir während unserer Übung telefonisch über ein brennendes Storchennest informiert.
Die Einsatzstelle wurde durch unseren ELW angefahren.
Nach der Erkundung konnte kein Feuer mehr festgestellt werden daher kein Einsatz für die Feuerwehr.

Gebäudebrand

Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Jockgrim und Hatzenbühl sowie die Feuerwehr Wörth zu einem Brand in einem Verbrauchermarkt alarmiert.
Bereits nach der Lageerkundung wurde das Feuer, welches in einem Personalraum ausgebrochen war, bestätigt. Daher wurde außerdem die Sanitätsbereitschaft Feuerwehr des DRK OV Jockgrim als Unterstützung für den Rettungsdienst angefordert.
Durch das vorbildliche Handeln der Marktleitung war der Markt aber bereits evakuiert worden und auch die Tür zum Brandraum geschlossen worden, wodurch sich Feuer und Rauch nicht weiter in den Markt ausbreiten konnten.
Durch das frühzeitige Eintreffen der Einsatzkräfte konnte der Brand außerdem bereits innerhalb von 20 Minuten nach Alarmierung weitgehend abgelöscht und der Schaden im Brandraum auf das vorgefundene Ausmaß begrenzt weden. Anschließend wurden intensive Nachkontrollen, Nachlöscharbeiten sowie Belüftungsmaßnahmen, unter anderem mit unserem Großlüfter, durchgeführt.
Die Feuerwehr Wörth wurde bereits nach knapp einer Stunde aus dem Einsatz entlassen. Der Einsatz als solchen konnte nach etwa 2 1/2 Stunden beendet werden.
Es kamen darüber hinaus keine Personen zu Schaden. Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte aus Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Wir bedanken uns auch nochmal bei der Marktleitung für das schnelle Eingreifen und das frühe Absetzen des Notrufs, wodurch Personen- sowie größere Sachschäden vermieden werden konnten.

Gasaustritt

Am Freitagvormittag wurden die Feuerwehren der Verbandsgemeinde Jockgrim sowie die Teileinheit Messen des Gefahrstoffzuges des Landkreises Germersheim zu einem Gasaustritt im Ortsgebiet Jockgrim alarmiert.

In der Bahnhofstraße kam es bei Bauarbeiten zu einer Leckage an einer Erdgasleitung. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Bahnhofstraße zwischen Bahnhof und Schillerstraße vollgesperrt, angrenzende Wohnungen im Gefahrenbereich wurden evakuiert, verletzt wurde jedoch niemand. Um die Betreuung und Versorgung der evakuierten Personen sicher zu stellen, wurden die Schnell-Einsatz-Gruppen Zugführung, Betreuung und Verpflegung des Katastrophenschutzes des Landkreises hinzugezogen. Die evakuierten Personen wurden für die Dauer der Räumung im Bürgerhaus untergebracht, dort fanden sich bis zum Einsatzende bis zu 12 Betroffene ein. Für die Einsatzkräfte wurde später auf dem Bürgerplatz eine Verpflegungsstelle eingerichtet.

Gegen 12:30 war die Leitung abgedichtet, gequetscht und drucklos. Für die anschließenden Arbeiten zur vollständigen Reparatur des Rohres, wurde der weitere Brandschutz durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr sichergestellt. Zur Verflüchtigung von möglicherweise austretendem Restgas wurden Lüfter eingesetzt. Die Arbeiten zur Reparatur dauerten für etwas mehr als eine Stunde an. Nach anschließenden Messungen bestand keine weitere Gefahr mehr. Die Bewohner durften wenig später wieder in ihre Wohnungen.

Um ca. 14:20 konnte der Einsatz nach mehr als vier Stunden beendet werden. Insgesamt waren etwas mehr als 50 Einsatzkräfte aus Feuerwehr und Hilfsorganisationen, sowie der Polizei Wörth im Einsatz.

Wetterwarnungen


Keine Wetterwarnungen für den Landkreis Germersheim

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